Kurzbericht:

Die meisten thüringer Helfer sind mittlerweile aus dem Hochwassergebiet rund um Stendal zurück. Quer durch alle Hilfsorganisationen hatten sich letztlich rund 700 Helfer aus Thüringen im Industriegebiet Altmark bei Arneburg im Landkreis Stendal versammelt. Ursprünglich waren die Helfer nach Altenburg aufgebrochen um dann über die Stationen Magdeburg, Stendal, Arneburg der Scheitelwelle zu folgen.

Mittendrinn statt nur dabei waren 19 Helfer der DLRG Erfurt, die in zusammenarbeit mit dem DRK Rudolstadt-Saalfeld und Bremen die Verpflegung der Helfer übernommen haben. Von den sieben vor Ort befindlichen Feldküchen waren vier im Dauereinsatz. Wer bei Feldküche auschließlich an Dosensuppe denkt, wäre spätestens am zweiten Tag von einer Meute hungriger Feuerwehrleute erschlagen worden.

Der Höhepunkt der kulinarischen Angebote war ein Drei-Gänge-Menü aus einer Erbsen-Wurst-Vorsuppe, gefolgt von Knödeln mit Kassler und Letscho und zum Abschluß einen beherzten Griff un einen Karton voller gespendeter "Merci". Natürlich alles aus frischen Zutaten zubereitet.

Die einzigen Fluten die wir jedoch zu Gesicht bekamen bestanden aus Abwaschwasser. Davon aber nicht zu knapp!